Ein hauchdünnes, feines Gewebe, das aus Chemiefasern oder Seide hergestellt wir. Chiffon hat einen sandig weichen Griff.
Chemiefaser aus dem Grundmaterial Zellulose. Sie zeichnet sich durch angenehme Trageeigenschaften und seidigen Glanz aus. Viskose wird neben der puren Version gern auch in Mischungen mit anderen Chemie- oder Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen angeboten.
Strapazierfähiges, hautsympathisches und reißfestes Gewebe, das sich gut reinigen lässt und auch widerstandsfähig gegen Hitze ist. Die Baumwollpflanze gehört mit zu den bedeutendsten Textilrohstoffen der Welt und wird hauptsächlich in tropischen bis subtropischen Gebieten angebaut. Je nach Ausrüstung wirkt Baumwolle flauschig-warm oder nüchtern kühl. Es gibt sie sowohl als Solo-Material wie auch in einer Fülle von Mischungen mit anderen Natur- und Kunstfasern.
Superfeines Baumwoll- oder Viskosegewebe in Leinwandbindung. Man unterscheidet unter anderem in Makobatist oder aus Baumwolle hergestellter Batist sowie in Seidenbatist, der aus Seide, aber auch aus hochwertigem Baumwollgarn bestehen kann, und in Leinenbatist, der aus feinfädigen Leinen- und Viskosegarn gearbeitet wird.
Laut Textilkennzeichnungsgesetz werden unter Wolle die Fasern vom Fell des Schafes verstanden. In der Praxis werden unter dem Begriff Wolle auch die Fasern von anderen Tieren wie Kamel oder Ziege zusammengefasst. Das Besondere an Wolle ist ihre Eigenschaft, temperaturausgleichend zu wirken. Sie kann über 30 Prozent ihres Trockengewichtes an Wasser aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen und wirkt gleichzeitig durch ihren bis über 80-prozentigen Anteil an Luft wärmeisolierend. Wollstoffe sind in der Regel relativ schmutzabweisend und knitterresistent.
Unter passionierten Tuchliebhabern gilt Seide als das Material, mit dem sich am besten binden lässt. Seide wird aus den Kokonfäden des Maulbeerspinners gewonnen. Im Sommer trägt sich Seide angenehm kühl, während sie im Winter umgekehrt wärmt. Man unterscheidet bei Seide unterschiedliche Stoffqualitäten: